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Orchesterkonzert mit der jungen deutsch-französisch-ungarischen philharmonie 2014

Rund 90 junge Profimusikerinnen und -musiker aus mehr als acht Ländern Europas vereint in einem Orchester – das ist geballte Leidenschaft, vielfältiges Talent und interkultureller Dialog, das ist die junge deutsch-französisch-ungarische philharmonie! Im Strauss-Jahr 2014 spielt das in der Wagner-Stadt geformte Projektorchester des deutsch-französischen forum junger kunst in Kooperation mit der Musica Bayreuth ein Konzert in der Stadthalle.

2014 erarbeitet das Orchester unter Nicolaus Richter Richard Strauss‘ Orchesterlieder und seine Tondichtung „Tod und Verklärung“ sowie orchestrale Auszüge aus Richard Wagners „Ring des Nibelungen“. Das Premierenkonzert spielen die internationalen Künstler im neuen Großen Saal der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest, bevor ihr Konzert in der Stadthalle Bayreuth live vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten wird.

Seit über 25 Jahren kommen junge Künstler jährlich für eine rund einwöchige Probenphase in Bayreuth zusammen und formen unter der musikalischen Leitung Nicolaus Richters als dynamisches, internationales Orchester einen gemeinsamen Klangkörper, in den die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe einfließen. Erfolgreich gingen die jungen Musiker im Anschluss daran regelmäßig auf Konzerttourneen, die sie bereits in den Berliner Dom, das Straßburger Münster, die Kirche St. Eustache in Paris oder die Thomaskirche in Leipzig geführt haben. Mit dieser überregionalen Strahlkraft ist das junge Orchesterprojekt fest in der europäischen Kulturlandschaft verankert.

Mit großem Erfolg leitet Nicolaus Richter dieses Orchesterprojekt seit 1988. Er ist seit 1980 Direktor der Städtischen Musikschule Bayreuth und zeichnete als Kulturbeauftragter für Musik und Theater der Stadt Bayreuth für die großen Jubiläen Liszt 2011 und Wagner 2013 verantwortlich. Für seine großen Verdienste zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Frankreich und Deutschland wurde ihm 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2013 der Titel „Chevalier dans l’ordre des Arts et des Lettres“ durch den französischen Staat verliehen.