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Höllischer Spaß mit klassischer Musik

Cell of Hell – das sind drei elektronisch verstärkte Celli und ein Schlagzeug. Und was der Deutsche Georg Dettweiler, Ekachai Maskulrat aus Thailand, Joonas Pitkanen aus Finnland und der Schweizer Alex Wäber ihren Instrumenten entlocken, hat in der Tat etwas Diabolisches: Bei Cell of Hell mutieren brave Kammermusiker zu mähnenschüttelnden, explosiven Rockern.

Die international besetzte Band mischt seit einiger Zeit nicht nur in der Hardrock-Szene mit und spielt in Clubs und auf Festivals wie dem Rock am Rhy, sondern begeistert auch auf bedeutenden Klassikfestivals in der Schweiz und in Deutschland. Bereits kurz nach der Gründung 2014 folgten Einladungen zu Klassikanderswo, KlangBasel und zur Nachtklangreihe des Kammerorchester Basel; zuletzt sorgte Cell of Hell bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen mit Händels „Hallelujah“ im Hardrock-Cover für Furore – perfekt synchron und fantasievoll, ganz in Händels Sinne imposant arrangiert von Ekachai Maskulrat.

Mit dieser Mischung aus Rock und Klassik zelebrieren sie die Verbindung von harten Sounds und feinen Tönen. Aus Vivaldi wird „Dirty Antonio“, bei Eigenkompositionen wie „Black Curry“ oder „Stinky Tofu“ kommt der originelle Mix aus Klassik und irrsinnig schräger Musik heraus, während „Braindead“ geradewegs an Metallica und Sepultura erinnert. So schlagen die vier eine Brücke aus dem 18. ins 21. Jahrhundert, vom Konzertsaal in die Industriehalle, von der Hochkultur zum Inferno.

www.cellofhell.com