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Große Kammermusik von herausragenden, jungen Talenten

„Diese bedingungslose Hingabe an die Musik, gepaart mit Sorgfalt und Präzision, sorgte für permanenten Gänsehautalarm. Deshalb gehört das Armida Quartett schon jetzt zu den Großen der Kammermusik.“ (Hamburger Abendblatt)

Seit dem spektakulären Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, hat sich die Karriere des jungen Berliner Streichquartetts rasant weiter entwickelt. Von Herbst 2014 bis Ende 2016 ist das Quartett in der BBC Reihe „New Generation Artists“ mit zahlreichen Konzerten und Rundfunkaufnahmen unterwegs. In der Saison 2016/17 wird sich das Quartett dann europaweit im Rahmen der Reihe „Rising Stars“ der Europäischen Konzerthallen (ECHO) präsentieren. Das Erstaunliche: Die vier Vollblutmusiker sind kaum 30 Jahre alt.

Sie studierten bei Mitgliedern des Artemis Quartetts, weitere musikalische Anregungen kamen von Natalia Prischepenko, Alfred Brendel, Tabea Zimmermann, Eberhard Feltz und Walter Levin, des Weiteren Meisterkurse mit dem Alban Berg, Guarneri und Arditti Quartett. Derzeit arbeitet das Quartett mit Rainer Schmidt (Hagen Quartett) sowie Reinhard Goebel. Bereits 2011 gewann das Armida Quartett beim Concours de Genéve den ersten Preis sowie den Publikumspreis. Seit Oktober 2012 unterrichten die vier jungen Musiker Kammermusik an der Universität der Künste Berlin; mit Meisterkursen sind sie im In- und Ausland aktiv.

In dieser Saison ist das Ensemble bei vielen wichtigen Festivals zu Gast: beim Internationalen Festival von Radio France in Montpellier, beim Musikfestival Brünn, beim Prager Frühling, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. 2013 erschien die Debüt-CD des Quartetts mit Werken von Béla Bartók, György Ligeti und György Kurtág und wurde kurz darauf in die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen. Die zweite CD mit Streichquartetten von Mozart erschien im Sommer 2015 und wurde von den Kritikern hoch gelobt.